Desc: Meine Schwester und ich: Regie: Ilse Hofmann. Mit Katharina Schubert, Nadeshda Brennicke, Arthur Brauss, Thomas Sarbacher. Die sympathische Musiklehrerin Clarissa Springer führt ein durchaus durchschnittliches, aber zufriedenes Leben in Freiburg. Sie lebt bei ihrem Vater Walter, den sie seit dem Tod ihrer Mutter pflegt. Obwohl ihr Freund Marco sie drängt, endlich bei ihm einzuziehen, bringt es Clarissa nicht übers Herz, ihren Vater „im Stich zu lassen“, zumindest nicht so kurz vor seinem 70. Geburtstag. An Walters Ehrentag trifft ein besonderer, seltener Gast ein: Ina, Clarissas jüngere Schwester. Ina, schön und als Model international erfolgreich, hat ihrer Heimat vor Jahren den Rücken gekehrt und lebt in Paris. Zu Clarissa und Walter gab es nur losen Kontakt. Umso größer ist Walters Freude, seine Lieblingstochter endlich wieder in die Arme schließen zu können. Clarissas Wiedersehensfreude ist nicht ganz so ungetrübt; Bald brechen alte Konflikte zwischen den beiden Schwestern erneut auf. Ungeachtet ihrer Schönheit und ihres Charmes fühlte sich Ina Clarissa mit ihren vielfältigen Talenten immer unterlegen, Clarissa ihrerseits hatte immer mit Walters Vorliebe für Ina zu kämpfen. Und auch jetzt werden alte Verhaltensmuster wieder lebendig: Während Ina von Walter verwöhnt wird, kümmert sich Clarissa um ihre Arbeit, den Haushalt und Walters Geburtstagsfeier. Für Marco bleibt keine Zeit, der ohnehin darunter leidet, dass Clarissa ihn nicht wirklich anerkennt. Ironischerweise kommt es auf Walters Geburtstagsfeier zu einem Skandal zwischen Clarissa und Marco. In dieser Situation trifft er auf Ina. Hinter der strahlenden Fassade des Topmodels erkennt er die zutiefst unsichere, einsame junge Frau. Die beiden kommen sich näher und verbringen eine Nacht zusammen – gerade als Clarissa beschließt, bei Marco einzuziehen. Es dauert nicht lange, bis sie den Betrug entdeckt. Wird Clarissa Ina und Marco verzeihen können??